20. September 2009 20:00 Uhr
Von Sternen, die so milde blinken Eine literarische Sternennacht
»Siehst Du den Stern im fernsten Blau, / der schimmernd fast erbleicht?«, dichtete Gottfried Keller einst. Wer bei der Lesung durch die Fenster der Göttinger Universitätssternwarte schaut, sieht vielleicht wirklich den ein oder anderen Himmelskörper. Andreas Fröhlich, der in HERR DER RINGE noch den Gollum synchron sprach, und die vielseitige Sprecherin Birgitta Assheuer lesen Gedichte und Prosa von Dostojewski bis Updike, von der Sappho bis Rilke. Der Akkordeonist Bardo Henning untermalt die von dem Autor Ulrich Woelk zusammengestellte literarische Reise – ins All, zu den Sternen und zurück – musikalisch. Dabei hält es das Trio ganz mit
Carl Friedrich Gauß, dem ersten Direktor der Sternwarte: »Ein eigentümlicher Zauber umgibt das Erkennen von Maß und Harmonie.«
Eine Veranstaltung des Literaturfest Niedersachsen der VGH-Stiftung in Kooperation mit LOGO/ dem Literarischen Zentrum Göttingen